„Gesund werden – gesund bleiben“ – zweite Sternsingeraktion unter Corona-Bedingungen

 

Auch im zweiten Jahr unter Pandemie-Bedingungen freuen wir uns über eine gelungene und „segensreiche“ Sternsingeraktion und über ein tolles Spendenergebnis von 11566,78€ (vorläufiges Endergebnis). Die Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ Diesem Motto entsprechend haben wir auch in diesem Jahr auf Hausbesuche durch junge Königinnen und Könige verzichtet. Stattdessen haben wir wieder „Segenstüten“ gepackt und waren mit Ständen auf den Wochenmärkten in Hochemmerich und Bergheim, in den Kirchen und am Sonntag mit mehreren Segensstationen in den Stadtteilen Asterlagen und Winkelhausen präsent. Dort kümmern sich traditionell die Pfadfinder St. Ludger um die Sternsingeraktion. Auch die Altenheime in unserer Pfarrei bekamen Besuch von einer kleinen Sternsinger-Delegation – natürlich mit dem gebotenen Abstand. Natürlich ist es schade, auf die Hausbesuche verzichten zu müssen, die vielen Menschen so viel bedeuten. Andererseits kommen wir zum Beispiel auf den Märkten mit vielen Menschen in Kontakt, die sonst nie mit den Sternsingern oder unserer Gemeinde in Berührung kämen. Die vielen positiven und dankbaren Begegnungen auf den Märkten und an den Segensstationen haben uns sehr berührt. Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich nach wie vor diesen Segen wünschen und sich freuen, uns zu sehen. Die Sehnsucht nach diesem Segen ist scheinbar groß, gerade in schweren Zeiten. Und wenn dann „ganz nebenbei“ noch so viel Geld für die Hilfsprojekte der Sternsinger zusammen kommt, ist es eine echte Win-Win-Situation. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diese Aktion unter erschwerten Bedingungen möglich gemacht haben: bei den Kindern und ihren Eltern, die auf den Märkten und in unseren Gottesdiensten für königlichen Glanz gesorgt haben, bei den Pfadfindern St. Ludger für ihren Einsatz an den Segensstationen und beim ganzen Sternsingerteam, ohne dessen kreativen und engagierten Einsatz diese Aktion nicht möglich wäre! Danke! 
Peter Fendel, Pastoralreferent